„In Kooperation mit der Gesamtschule Scharnhorst und den Kulturagenten für kreative Schulen NRW hat die DASA Arbeitswelt Ausstellung ein „Tape Art“-Projekt durchgeführt. Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Stop and Go“ waren die Neuntklässler*innen dazu aufgerufen, sich inhaltlich mit Mobilität, Stadt und Raum der Zukunft beschäftigen und ihre Zukunftsvisionen mit Hilfe bunter Klebebänder bildlich umzusetzen."
DASA Arbeitswelten
Innerhalb des Workshops sollten die Schüler*innen sich bewusst werden, welche ihrer eigenen Bedürfnisse der bereits gestaltete (städtische) Raum befriedigt. Gibt es Wünsche an den öffentlichen Raum und vielleicht auch Ideen, wie man ihn anders nutzen könnte? Die Klasse setzte sich innerhalb des Projekts konzeptionell mit der Ausstellung auseinander und entwickelte ihre Ideen am Ende des Projektes in gestalterischer Form. 
Während des ganzen Projekts wurden die Schüler*innen angeregt sich mit ihrem persönlichen Begriff von Freiraum auseinander zu setzten und diesen perspektivisch noch zu erweitern. Aus der Befassung mit dem Thema, zur Aneignung der Fähigkeiten bis hin zur Konzeption wurde das Projekt dann zu einem künstlerischen Vorhaben.
Gemeinsam mit den Schüler*innen wurde überlegt, welche Fragestellungen zu den, für sie relevanten Themen, künstlerisch – mit Tape-Art – bearbeitet und kreativ transformiert werden konnten. Für die Umsetzung von theoretischen Überlegungen zur Gestaltung des Materials waren praktische Kenntnisse im Umgang mit dem Material Tape nötig, welche im Kunstunterricht unter meiner Anleitung und der Lehrperson erfolgten. 
Mit weiteren künstlerischen Tools, wie Fotografien, Skizzenbüchern und Collagen, wurde ein Konzept für eine Tape-Art Ausstellung in der DASA Arbeitswelten erarbeitet und ausgestellt. 
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