„Ziel des Projektes ist es, in der gemeinschaftlichen Entwicklung und Nutzung der Räume diese der Stadtgesellschaft zugänglich zu machen, eine Neubetrachtung zu initiieren und so Impulse für eine nachhaltige Entwicklung zukunftsfähiger öffentlicher Räume im Ruhrgebiet zu setzen. Anknüpfend an aktuelle Stadtentwicklungsprozesse in beiden Programmstädten richtet das Projekt den Fokus auf urbane Kunst als Motor von Stadtgenese und als Medium für urbane Aushandlungen"
Baukultur Nordrhein-Westfalen
Baukultur Nordrhein-Westfalen
Die Skateboardinitiative Dortmund unterschrieb vor Projektbeginn den Nutzungsvertrag für die Fläche der Emschergenossenschaft und Lippeverband (EGLV) und setzte somit den Startpunkt für die Umsetzung. Innerhalb eines Monats entstand aus der Kooperation mehrerer Akteur*innen ein neuer kulturell wertvoller Ort für die Bewohner*innen der Stadt Dortmund.
Schon während des Projektzeitraumes und den darin beinhalteten Bespielungen und durchgeführten Veranstaltungen war das Potenzial der Fläche klar erkennbar. Das langfristige Ziel war es, nicht nur einen neuen Ort für die Subkultur Skateboardfahren zu schaffen, sondern auch einen Raum zu öffnen, der niederschwellig für kulturelle Angebote genutzt und bespielt werden kann.









Nach Ablauf der künstlerischen Residenz etablierten sich mehrere Nutzungen auf der Fläche, wie eine regelmäßige Minirampenbetreuung, in der Kinder und Jugendlichen Skaten beigebracht wird - mit einer kostenlosen Materialausleihe in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Dortmund. Oder auch eine Musik-Veranstaltungsreihe, die regelmäßig die Fläche bespielt. Gefördert durch die EGLV fand im Jahr 2022 dazu die durch die Urbanisten e.V. und Mitgliedern der Skateboardinitiaitve Dortmund initiierte Beteiligungsveranstaltung MalliGalli-Emscher für Alle! statt.




