„More a clubhouse than a place of buisness, (..). A multitude of worn-out skateboard decks were even woven into the shops exposed metal rafters, and all four walls were covered in handmade pictures and professional posters, with racks of skateboarding shoes and new skate decks layered over them. Skate magazines and videos peppered the counters and the floors around the TV.“
Chivers: 2018: 179
Die Rauminstallation Skateshop war das Herzstück der Ausstellung the Art of Skate. Der Skateshop war eine multifunktionale Rauminstallation, ein eigenständiger Raum innerhalb der Ausstellung. Die erhöhte Situation sollte nicht nur das Abtrennen des Raumes zur restlichen Ausstellung hervorheben, sondern funktionierte auch als Bühne für die im Verlauf der Ausstellung geplanten Vorträge.
Die Holzoptik des Bodens, mit seinen knarzenden Geräusche, sollte das Gefühl dieser kleinen eigenständigen und sehr familiären Shops, die immer mehr den großen Ketten schwinden müssen, unterstützen. Außerdem gab es einen großen Teppich, auf dem ein Sofa mit Blick auf einen kleinen Röhrenfernseher stand. Weiterhin waren an der linken Wand der Rauminstallation eine Reihe von Skateboards aufgehängt. In der Vitrine, vor der linken Skateboardwand stehend, befanden sich eine Auswahl sogenannter Hardware wie Skateboardrollen, Kugellager, Griptape und weiteres Equipment zum Skaten.
Im Skateshop wird nicht nur das Material zum Skaten und passende Mode eingekauft, vorrangig trifft sich hier die Skateboard Szene zum gemeinsamen Abhängen, Magazine durchblättern und Videos schauen, um dann irgendwann los zu ziehen und Skateboardfahren zu gehen. So diente der Raum als Treffpunkt der Szene Dortmunds, die sich neben dem Außenraum, rund um das Dortmunder U herum, nun auch den Innenraum als Treffpunkt aneignen sollte.
Auch szeneferne Besucher*innen konnten sich hier weitergehend und eigenständig mit dem Thema der Skatesubkultur befassen. In der Installation befanden sich neben einer große Auswahl an unterschiedlichen nationalen und internationalen Skateboardmagazinen auch Bücher, die sich auf wissenschaftlicher, sozio-kultureller und dokumentarischer Weise mit der Subkultur des Skateboardfahren beschäftigt haben. 
Im hinteren Teil der Rauminstallation befand sich die interne Ausstellungsfläche von Utopia. Utopia ist ein Gemeinschaftsprojekt. Genau das sollte auch in der Gestaltung zur Geltung kommen. So wurden mehrere Arbeiten von verschiedenen Künstler*innen ausgestellt, die entweder kreativ an der Gestaltung des Parkes mitgearbeitet haben, oder auch die Arbeiten dokumentarisch auf Film und Fotografien festgehalten haben. Dazu wurde den interessierten Besucher*innen der Umfang der Arbeit in und um den Utopia Skatepark dargelegt.
Passend dazu wurde durch das große Fenster der Blick auf den Skatepark U selber freigegeben. Aus Abstand konnte so das Treiben auf der Anlage beobachte werden und Besucher*innen wurden dazu angeregt, nach dem Ausstellungsbesuch auch die externe Fläche zu besuchen. 
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