„Wie kann ich Räume zum Leben erwecken?“
– diese Frage stand nicht nur im Mittelpunkt der Abschlussarbeit meines Architekturstudiums, sondern prägt seither auch mein szenografisches Schaffen.
Im Rahmen meines Bachelorstudiums entwickelte ich neben einer wachsenden Faszination für städtische und architektonische Orte eine besondere Vorliebe für die interaktive Gestaltung von Räumen. Vor allem, um meine Expertise in der interdisziplinären Arbeit zur Erschaffung von (Möglichkeits-)räumen weiter auszubauen, begann ich mein Masterstudium. Dieses schloss ich im Jahr 2020 erfolgreich mit der Ausführung einer Szenografie für die Ausstellung „the Art of Skate“ im Dortmunder U ab. Dabei war ich für die Steuerung des multiprofessionellen Projektteams, die Organisation und praktische Umsetzung der Auf- und Abbauarbeiten sowie die Zeit- und Kostenplanung verantwortlich. Zudem realisierte ich eine eigene Rauminstallation und unterstützte andere Mitwirkende bi Entwurf und Umsetzung ihrer Ausstellungsmodule.
Zuvor gründete ich bereits im Jahr 2016 ein Tape-Art-Kollektiv mit, mit dem ich u. a. ein Wegeleitsystem für eine Aus-
stellung im technischen Museum Wien konzipierte und ausführte. Beim Projekt TRANSURBAN - Building Common
Spaces trug ich in koordinierender Rolle maßgeblich zur partizipativen Neugestaltung und Bespielung einer
urbanen Brache bei. Außerdem konzipierte und realisierte ich eine interaktive Installation, die in eine audiovisuelle
Projektion am Dortmunder U eingebettet war. Und besonders bei der Initiierung eines D.I.Y.-Skateparks in der Dortmunder
Innenstadt konnte ich meine umfassenden Kompetenzen in der Konzeptionierung, Prozesssteuerung, planerischen
Ausführung und Projektkommunikation erfolgreich anwenden und weiterentwickeln.
Neben meinen freiberuflichen Tätigkeiten war ich von 2020-2022 als Geschäftsführerin einer Skatehalle tätig. Dadurch konnte ich nicht nur meine Führungs-, Organisations- und Kommunikationsfähigkeiten schärfen, sondern bin in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung auch kontinuierlich in die Entwicklung neuer Skateparks involviert gewesen - so z.B. in die Konzeption von Funktionalausschreibungen oder die Entwurfsplanung. Im Jahr 2023 erweiterte ich meine Fähigkeiten und war als Projektkoordinatorin in einem Büro für Ausstellungsgestaltung tätig und konnte meine szenografischen Kenntnisse ausweiten.
Vita
2015 - 2020
Studium der Szenografie&Kommunikation an der FH Dortmund
Abschluss: Master of Arts
Abschlussarbeit: Szenografie „the Art of Skate“ Ausstellung im Dortmunder U
Abschluss: Master of Arts
Abschlussarbeit: Szenografie „the Art of Skate“ Ausstellung im Dortmunder U
2010 - 2015
Studium der Architektur an der RWTH Aachen
Abschluss: Bachelor of Science,
Abschlussarbeit: Ein Bühnenbild für Hamlet
Abschluss: Bachelor of Science,
Abschlussarbeit: Ein Bühnenbild für Hamlet
2006 - 2009
Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin am BK GuT, Aachen
BERUFSERFAHRUNG
2023 Projektkoordinatorin
Konzeption, Planung und Realisierung von Museumsausstellungen und Signaletik
Konzeption, Planung und Realisierung von Museumsausstellungen und Signaletik
2020 - 2022 Geschäftsführerin Skatepark Dietrich-Keuning-Haus
Prozessorganisation, Auswahl und Führung von Mitarbeitenden und Öffentlichkeitsarbeit.
Sowie die Projektrealiserungen und Konzeption u.a. von Funktionalausschreibungen in
Zusammenarbeit mit unterschiedlichen städt. Institutionen, wie bei der Planung eines neuen
Skateparks in Kooperation mit dem Dietrich-Keuning-Haus und dem Grünflächenamt.
Prozessorganisation, Auswahl und Führung von Mitarbeitenden und Öffentlichkeitsarbeit.
Sowie die Projektrealiserungen und Konzeption u.a. von Funktionalausschreibungen in
Zusammenarbeit mit unterschiedlichen städt. Institutionen, wie bei der Planung eines neuen
Skateparks in Kooperation mit dem Dietrich-Keuning-Haus und dem Grünflächenamt.
2018 - Workshop Arbeit
Stadt und Raum der Zukunft, Tape-Workshop
Konzeption und Ausführung eines Workshops mit Jugendlichen. Ziel des Workshops war die Erstellung eines Konzepts für eine Tape-Art-Ausstellung mit einer Anlehnung zu der in dem Zeitraum gezeigten Ausstellung in der DASA.
2016 - Freiberufliche Szenografische Arbeit
Telefonzelle FH 50, Dortmunder U
Konzeption und Ausführung eines partizipativen Raumes zu Unterstützung eines Video-
mappings zum 50 jährigen Jubiläum der FH Dortmund im Außenbereich des Dortmunder U.
TRANSURBAN - Building Common Spaces, Dortmund
Mitarbeit an der Konzeption der Residenz, Aufbau und Organisation der Infrastruktur. Sowie die
Schnittstelle zum Zusammenbringen unterschiedlicher Interessen der beteiligten Akteur*innen,
wie das Einbinden von Szenografie Studierenden bezüglich der Umsetzung ihrer Bauvorhaben.
Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Kommunikation mit der Stadt.
the Art of Skate, smARTplaces, Dortmunder U
Konzeption und Ausführung einer Szenografie mit Projektsteuerung, inklusive der Real-
isierung einer Rauminstallation und Entwurf mit Umsetzung weiterer Ideen, für die vom EU-
Förderprogramm smARTplaces initiierte Ausstellung auf der Ebene UZWEI im Dortmunder U.
Utopia D.I.Y Skatepark, Dortmund
Initatiorin des Raumaneignenden Projektes auf einer Brachfläche in der Innenstadt Dortmunds.
Mit den Zuständigkeiten der Organisation, der baulichen Umsetzung vor Ort, als auch der Fort-
führende Kommunikation mit der Stadt und der Öffentlichkeitsarbeit.
Leitsystem Lokalbahn Wien-Bratislava, Technisches Museum Wien
Umwandlung der geforderten Vorraussetzungen eines Leitsystems in eine sinnvolle planerische
Grundlage und der Ausführung mit Hilfe von Tape-Art im Technischen Museum in Wien.
Soziale Nachhaltigkeit, FH Dortmund
Konzeption, Entwurf und Durchführung einer interaktiven und partizipativen Forschungsland-
karte mit Hilfe von Tape-Art für das 2. Forschungsforum an der FH Dortmund.